Die BeraterIn als Katalysator

Durch die Herstellung günstiger Rahmenbedingungen für die Zukunft

Systemische Organisationsberatung zielt auf

• Entwicklung der Organisationskultur hin zu einer stark kooperativ geprägten Vorgangsweise
• Förderung der Persönlichkeitsentwicklung der einzelnen MitarbeiterInnen
• Erhöhung der Partizipationsmöglichkeiten der MitarbeiterInnen
• Vermittlung von Veränderungs-know-how auf allen Hierarchieebenen
• Erhöhung der Autonomie und Selbstorganisation der Subeinheiten der Organisation

Die BeraterIn als Feedbackvermittler

durch die Rückkoppelung der Problemsituation

Eine zentrale Aufgabe des Beratersystems ist das dafür notwendige Vermitteln von Feedback. Die BeraterInnen gewinnen Informationen aus dem System, um sie dem System gezielt zurück zu geben.

Durch Feedback ist der Klient in der Lage, als Experte seiner selbst Maßnahmen zu erarbeiten, welche die Probleme effektiv und an die Eigenarten des Systems angepasst lösen können.

Die BeraterIn als Koordinator
für die Generierung systeminterner Lösungen

Der systemische Berater bietet selbst keine Lösungen an, sondern sein methodisches Know-how für die Gestaltung von Entwicklungs- und Problemlöseprozessen.

An der inhaltlichen Lösung des Problems ist der Berater nicht beteiligt.
Als Träger des OE-Prozesses werden Teams gebildet, deren Mitgliedern die nötige Innovationskraft zugetraut wird.

Die Beratungsorganisation muss dafür sorgen, dass die Macht solcher Teams ausreicht, um vorhandene Strukturen auf zu lösen oder zu verändern.

Als Koordinator versucht der Berater, die Impulse innerhalb des Systems zu bündeln und zu parallelisieren, um das System bei der Selbständerung zu unterstützen.
Mit verständigungsorientiertem Vorgehen wird versucht, Konflikte zu klären statt zu unterdrücken, und zwar bevor Entscheidungen getroffen werden.